Das ganze Jahr freuen wir uns alle auf diesen Tag: Die Stadt gehört uns. Nämlich die ganze. Nicht nur die Gehsteige und die schmalen Mehrzweckstreifen und Radwege. Das ist der Tag, wo der Vierjährige mit dem Rad durch die Stadt cruised und die Älteren auf den Straßen, die sonst immer Tabu sind, Fußball spielen. Keine Angst, dass plötzlich eine unkontrollierte schwere Masse vorbeischießt. Das verändert die Stadt.
Bakfiets Parade
Schon am Freitag rollen wir in der Bakfiets-Parade, mit ganz vielen Familienrädern. Wobei ich diesmal ja ohne Kinder und ohne Bakfiets da bin.
Am Abend dann das Fete de la Charge. Dabei geht es darum, möglichst viele Schachteln (gefüllt mit Produkten der Brasserie de la Senne) auf den Berg zum Justizpalast zu transportieren. Ohne elektrische Unterstützen, versteht sich! Sehr lustig! Und da ich diesmal ohne Kinder da bin, habe ich beim #Cargocontest nolens volens mitmachen müssen.
Bike Brussels
Bike Brussels gibt es heuer zum zweiten Mal. Diesmal im Tour et Taxis, sehr zentrumsnah gelegen. Sie wird von ProVelo organisiert, einem gemeinnützigen Unternehmen, das mehr Menschen zum Radfahren bringen will (more cycling more often!).
Die Messe ist ein Event zum Austauschen, mit Diskussionen und gemeinsamen Veranstaltungen. Zum Beispiel über #guteluft.
Und sie ist auch ein Ort zum Entdecken. Denn es werden Räder feilgeboten. Alle möglichen Formen und für alle erdenklichen Zwecke, die alle testgefahren werden können. Wie die Wiener Fahrradschau, die es hoffentlich bald wieder geben wird. Cycling culture at its best!